Friedliche Koexistenz

Der Begriff friedliche Koexistenz (russisch мирное сосуществование mirnoje sosuschtschestwowanije) besagte, dass Kapitalismus und Sozialismus friedlich, also unter Ausschluss eines kriegerischen Konflikts, koexistieren können.

Der Begriff wurde von sowjetischen Politikern geprägt und ging vor allem ab 1955 durch Reden Nikita Chruschtschows in den Wortschatz der sozialistischen Rhetorik ein. Mit dem Zerfall des Ostblocks infolge der Revolutionen im Jahr 1989 verlor er seine Bedeutung.


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